Violoncello

Das Violoncello ist ein Streichinstrument, es wurde 1535 in Norditalien von Antonio Stradivari erfunden. Meistens nennt man das Violoncello abgekürzt einfach «Cello». Es ist grösser als die Geige und klingt tiefer. Das Cello wird vom Geigenbauer hergestellt. Der Bau ist fast derselbe, braucht aber etwa dreimal so viel Zeit wie bei einer Geige. Das Cello sieht fast immer noch genauso aus als vor 300 Jahren. Das Wort Cello kommt vom Italienischen und heisst «kleine Violone» (Der Violone ist ein historisches Streichinstrument.) Etwa 250 Jahren nach der Erfindung vom Cello kam auch noch der Stachel hinzu das den Spielern ermöglicht das Instrument auf dem Boden stellen. Vorher musste man das Instrument mit den Beinen festhalten. In der Klassik entwickelte sich das Cello als Soloinstrument. Es gibt Cellos in vielen verschiedenen Grössen. So können bereits Kinder das Instrument lernen, auch wenn sie noch zu klein sind für die «normale» Grösse des 4/4 Cellos. Empfohlen wird ein Einstiegsalter von ca. 7 Jahren. Die verschiedenen Grössen des Cellos werden in Brüchen angegeben. Aus der Bruchzahl kann man aber nicht berechnen, wie lang der Körper des Instruments ist. Die Länge des Körpers des 4/4 Cellos beträgt ca. 75 cm. Die Länge des Körpers des 1/8 Cellos beträgt nur noch 51 cm. Das kleinste Violoncello ist das 1/16.

Cello spielen lernen

In Bern kann man Cello an verschiedenen Musikschulen lernen. Die Musikschule Kellenberger im Steigerhubel bietet Unterricht an oder auch das Konsi in der Altstadt. Im Jeki ist der Unterricht gratis, aber das Cello muss gemietet werden. Ein eigenes Cello kostet um die 3000 Franken. Sie können aber auch in den Musikschulen gemietet werden. Das Konsi Bern hat eine Aussentstation im Schloss Bümpliz.

-Zora-

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